Bonner Dialog für Cybersicherheit (BDCS)  /  13. November 2024, 17:30 - 20:30 Uhr

»Cybersicherheit 2024: Wo stehen wir? Was sind die Herausforderungen? Wo finde ich Unterstützung?«

In Punkto Cybersicherheit hatte das Jahr 2024 bereits einige Highlights. Am 19.7.2024 verursachte ein fehlerhaftes Update der IT-Sicherheitsanbieters Crowdstrike einen beispiellosen IT-Ausfall mit globalem Ausmaß und legt schätzungsweise 8,5 Millionen Windows-Geräte teils auch in KRITIS-Unternehmen lahm. Die am 28.8.2024 vorgestellte Bitkom-Studie »Wirtschaftsschutz 2024« offenbart einen Rekordschaden durch Cyberangriffe in Höhe von rund 267 Milliarden Euro. Am 10.10.2024 verabschiedet der Europäische Rat den Cyber Resilience Act und die Produkthaftungsrichtlinie - ein Meilenstein der Cybersicherheitsregulation. Bereits seit dem 1. Mai 2023 müssen KRITIS-Unternehmen auch Systeme zur Angriffserkennung einsetzen. Hier spielen Security Operation Center (SOC), also interne oder externe Teams von Cybersicherheitsexperten, die die gesamt IT-Infrastruktur eines Unternehmens rund um die Uhr überwachen, eine wesentliche Rolle.

Mit einer Keynote zur Cybersicherheitslage 2024 stimmt Frau Barbara Kluge, Ständige Vertreterin des Abteilungsleiters für Cyber- und Informationssicherheit im Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI),  in die Diskussion dazu ein. Außerdem stehen externe SOC-Services aus Sicht von Anbietern und Anwendern zur Diskussion.

Bei der offenen Podiums-Publikums-Diskussion laden zum Mitdiskutieren ein:

Barbara Kluge
Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI),
Ständige Vertreterin des Abteilungsleiters für Cyber- und Informationssicherheit

Peter Weidenbach
Informationssicherheitsbeauftragter und Stabsstellenleiter Informationssicherheit, Universitätsklinikum Bonn (UKB)

Dr. Philipp Trinius
Head of Cyber Defense & Cloud Services, Telekom Security

 

Moderiert wird die Diskussion von Prof. Dr. Michael Meier, Informatik-Professor an der Uni Bonn und Leiter der Abteilung »Cyber Security« am Fraunhofer FKIE.

Fragen können während der Veranstaltung oder vorab per E-Mail an kontakt@fkie.fraunhofer.de eingereicht werden. Selbstverständlich ist neben der Information und Diskussion über das Thema auch ausreichend Zeit für das Netzwerken eingeplant.

 

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme!