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  • Mit dem Namen Dr. Wulf-Dieter Wirth ist Außergewöhnliches verbunden: Wie kein anderer Wissenschaftler prägt er bis heute die Entwicklung der Radartechnologie. Seine Expertise genießt weltweit höchste Wertschätzung, sein Pioniergeist ist legendär. Im August feierte der Senior Scientist des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE in Wachtberg seinen 90. Geburtstag. Damit lässt sich seiner Karriere ein weiteres außergewöhnliches Attribut hinzufügen: Dr. Wulf-Dieter Wirth ist der älteste Kollege unter rund 32.000 Mitarbeitenden der Fraunhofer-Gesellschaft.

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  • Seit September laufen die Vorbereitungen, die ersten Teams haben ihre Anmeldung bereits abgegeben: Zum mittlerweile fünften Mal treffen sich Anfang Juli 2025 Robotikexperten aus der ganzen Welt zum European Robotics Hackathon (EnRicH) in der Nähe von Wien. Im nie in Betrieb gegangenen Atomkraftwerk (AKW) Zwentendorf stellen sie unter schwierigsten Bedingungen ihre robotischen Systeme rund eine Woche auf den Prüfstand – und proben den Ernstfall in Szenarios, die kaum näher an der Realität sein könnten.

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  • Virtuelle 3D-Umgebung / 2025

    Roboter mit LiDAR-Laser erkundet Gefahrenzonen

    Forschung Kompakt / 02. Januar 2025

    Robotersysteme erkunden bisher unbekanntes Gelände, Gebäude oder Gefahrenzonen mit Kameras. Im Projekt »3D-InAus« nutzen Forschende des Fraunhofer FKIE einen LiDAR-Laser auf einem fahrenden Roboter, der mit Laserimpulsen Entfernungen misst. In der Visualisierung entstehen geometrisch exakte 3D-Umgebungen. Bei Katastrophen wie einem Unfall im Chemiewerk oder Hochwasser sind die Einsatzkräfte darauf angewiesen, einen schnellen Überblick zu gewinnen. Dabei dürfen sie oftmals das Gelände nicht betreten, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. An einer Lösung hierfür arbeiten die Forschenden des Fraunhofer FKIE in Wachtberg im Projekt 3D-InAus. Ein Roboter mit LiDAR-Laser (Light Detection and Ranging) erkundet das Gelände. Die LiDAR-Technik tastet die Umgebung mit gepulstem Licht ab, um Entfernungen zu messen. So entsteht ein 3D-Modell mit Gebäuden, Innenräumen, Freiflächen, Objekten und allen dazu gehörigen Abmessungen und Entfernungen. Nutzerinnen und Nutzer bewegen sich via Joystick völlig frei in der 360-Grad-Visualisierung und untersuchen die virtuelle Umgebung.

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  • © Fraunhofer FKIE

    Für ihre engagierte Leitung und Mitarbeit in der NATO STO Research Task Group »Full-Duplex Radio Technology for Military Applications« (IST-175-RTG) wurden die Fraunhofer FKIE-Wissenschaftler Prof. Dr. Marc Adrat, Dr. Markus Antweiler und Matthias Tschauner jetzt mit dem »NATO Information Systems Technology (IST) Panel Team Excellence Award« ausgezeichnet. In ihrer Begründung stellt die Jury die große Bedeutung ihrer Forschung für die NATO heraus: Die neu entwickelte »In-Band Full-Duplex«-Technologie bereite den Weg für die militärische Überlegenheit der Allianz im elektromagnetischen Spektrum. Für wesentliche Schlüsseldisziplinen auf dem Gefechtsfeld der Zukunft, ob in der Kommunikation oder bei der Drohnenabwehr, sei die Technologie von höchster praktischer Relevanz für künftige NATO-Einsätze.

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  • Cybersicherheit / 2024

    KI hilft bei der Erkennung von Cyberangriffen auf Unternehmensnetze

    Forschung Kompakt / 02. Dezember 2024

    Cyberangriffe haben sich zu einem großen Risiko für Unternehmen und andere Organisationen entwickelt. Um Datendiebstahl, Sabotage und Erpressung vorzubeugen, nutzen viele Firmen und Behörden deshalb sogenannte Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement-Systeme (SIEM), die Cyberattacken mithilfe von Detektionsregeln bzw. Signaturen entdecken können. Forschende des Fraunhofer FKIE haben jedoch in umfangreichen Tests nachgewiesen, dass Angreifende viele solcher Signaturen leicht umgehen können. Ein neues Open-Source-System des Fraunhofer FKIE soll hier Abhilfe schaffen: Auf Basis von KI erkennt AMIDES Angriffe, die klassische Signaturen bislang übersehen.

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  • Angesichts der instabilen geopolitischen Lage stehen die Themen Verteidigung und Sicherheit derzeit besonders im Fokus von Politik, Öffentlichkeit und Forschung: Anlass für Fraunhofer-Präsident Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, die beiden Wachtberger Institute FKIE und FHR zu besuchen, die gemeinsam den größten wehrtechnischen Standort innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft bilden.

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  • Die Führungsakademie der Bundeswehr, das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE sowie Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg haben eine richtungsweisende Kooperation vereinbart.

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  • © RWTH Aachen

    Der langjährige Forschungsgruppenleiter für das Thema »Software Defined Radio« am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE, Dr.-Ing. Marc Adrat, ist zum Honorarprofessor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen ernannt worden. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik gewinne mit dem Wissenschaftler »einen exzellenten und engagierten Kollegen, der mit seinen aktuellen Themen das Lehrangebot der Fakultät anspruchsvoll ergänzt«, so die RWTH Aachen in ihrer Mitteilung. Darüber hinaus werde durch die Ernennung auch die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer FKIE weiter gestärkt.

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  • Im Tunnel herrscht fast vollständige Dunkelheit. Der Boden ist uneben, an manchen Stellen glitschig. Über Paletten hinweg, vorbei an Kisten und umgestürzten Fässern, bahnt sich der Roboter langsam seinen Weg zu einem Auto. Seine Aufgabe: Zwei Personen-Dummys auffinden, retten und ins Freie bringen. In rund hundert Metern Entfernung steuert Patrick Weiß konzentriert die Bewegungen des Roboters und seines überlangen Greifarms mittels Teleoperation, während seine Kollegen Oliver Schulz und Patrik Bylin das Geschehen im Tunnel gespannt auf Monitoren verfolgen. Das Trio aus Süddeutschland war eines von insgesamt 17 Teams aus der ganzen Welt, die beim 12. European Land Robot Trial (ELROB) auf dem Gelände der WTD 41 in Trier Ende Juni an den Start gingen. In fünf anspruchsvollen Disziplinen mit militärischer Ausrichtung testeten sie ihre robotischen Systeme auf Praxistauglichkeit – mit unterschiedlichem Erfolg.

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  • Die NATO Science and Technology Organization (STO) hat Luisa Still, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsabteilung »Sensordaten- und Informationsfusion« (SDF) am Fraunhofer FKIE, mit dem SET Panel Early Career Award ausgezeichnet. Die Organisation würdigt damit Stills Engagement und ihre herausragenden wissenschaftlichen Beiträge für das Sensors & Electronics Technology (SET)-Panel.

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